Methoden

In meiner Seminararbeit nutze ich die gesamte Pallete mir zur Verfügung stehenden Methoden. Darunter befinden sich selbstverständlich viele lösungsorientierte Methoden, wie die Skulpturarbeit (auch bekannt als Familienstellen oder Systemaufstellung) und die kreative Metaphernarbeit. Aber auch Entspannungs- und Wahnehmungs-, Atem- und Bewegungsübungen tragen zu einem abwechselungsreichen Programm bei.

Auch kreative Einzel- und Gruppenübungen webe ich, je nach Themenstellung, immer wieder gerne ein. Sie vertiefen und festigen die erarbeiteten Inhalte und machen Erfahrungen auch im materiellen Sinn zu etwas „Mitnehmbaren“. 
 


 

Methoden in der Gruppe

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Ich bemühe mich stets darum, Ihnen ein angenehmes und abwechslungsreiches Gruppenerleben zu ermöglichen und stelle mich daher bei meiner Mischung verschiedener Übungen auch immer auf die aktuellen Bedürfnisse und Wünsche in der Gruppe ein.

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1. Lösungsorientierte Skulpturarbeit

In Live- oder Brettaufstellungen nähern wir uns achtsam und vorsichtig wichtigen Themen im Leben einzelner Teilnehmer.

Ich arbeite dabei am liebsten verdeckt, dass heißt, außer Ihnen und mir weiß niemand der beteiligten „Darsteller“, wessen Stellvertreter sie / er verkörpert und welche (Familien-) Situation dargestellt wird.

Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass alle Beteiligten wertfrei und unbeeinflusst von vorheriger Kenntnis der Konstellation nur das wiedergeben, was sie in ihrer Position wahrnehmen können. Es ist höchst erstaunlich, wie treffend die Beschreibungen der Stellvertreter sind und wie viel Klarheit der Aufstellende dadurch gewinnen kann.

Auch die Stellvertreter können sehr interessante Erfahrungen machen, obwohl sie nicht wissen, um wen oder was es in der Aufstellungsarbeit geht. Sie erleben, wie einfach es ist, sich in ihnen völlig unbekannte Personen hinein zu fühlen, wenn man sich darauf einlassen mag.

Wer möchte kann natürlich auch die Gruppe in die darzustellende Situation einweihen und offen an einer Konstellation arbeiten.

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2. Rollenspiele

Durch Rollenspiele zu anderen Perspektiven gelangen, funktioniert, indem Sie sich ganz bewusst einlassen auf eine Rolle. Ähnlich wie ein Schauspieler bringen Sie eigene Erfahrungen in Ihre Rolle ein, schöpfen aus Ihren Einstellungen zu Themen oder Personen. Auf diese Weise kommen Sie zunächst mit sich selbst in Kontakt. In der Gruppe wird dann anschließend, möglichst wertfrei geschaut, "Was hat Deine Darstellung gefühlsmäßig in mir ausgelöst?". Es soll nicht losinterpretiert werden, warum ein Darsteller seine Rolle so oder so gespielt hat. Die Aufgabe besteht vielmehr darin, sich bewusst zu machen, was das Verhalten anderer - und sei es auch "nur" gespielt - in mir selbst auslöst. Welche Gedankenketten werden ausgelöst, welche eigenen Verhaltensmuster in Gang gesetzt.

Die bewusste und aktive Auseinandersetzunge mit dem eigenen, inneren Erleben ist es, die uns zu persönlichem Wachstum führt. Die Reflektion eigenen Handelns und Denkens geben uns die Freiheit zurück unser Handeln bewusster zu gestalten, unsere selbstgebauten Fallstricke in unseren Denkmustern zu erkennen.

Erobern auch Sie sich ein Stückchen Freiheit und Selbstbestimmtheit zurück. Unter achtsamer Anleitung und im sicheren Rahmen der Gruppe können Sie sich so selbst entdecken und besser kennen lernen.

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Weitere Informationen zu den Methoden 3. bis 7., die ich in meiner Seminararbeit verwende, finden Sie hier, da sich diese weitestgehend mit den Beratungsmethoden decken, jedoch auf die Gruppensituation angepasst werden. Die Ziele und Strukturen dieser Arbeitsmethoden blebien jedoch, unabhängig vom Einsatz in der Beratungs- oder Gruppensituation bestehen.
 

Beratungsmethoden

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